Rock am Turm: Extremismus & Intoleranz - Nein, Danke!
Zum nunmehr dritten Male - nach 2022 und 2023 - hat die Bürgerstiftung Coesfeld das Festival „Rock am Turm“ für Toleranz und Vielfalt unterstützt. Bei der 2024er-Auflage kam dabei erstmals eine zweite Bühne als „Bürgerstiftung-Bühne“ zum Einsatz, um die Zeiten zwischen den Auftritten kurz zu halten.
Unter dem Motto „Extremismus und Intoleranz - Nein, Danke!“ zeigt die Non-Profit-Veranstaltung eindrucksvoll Flagge für ein respektvolles Miteinander.
Veranstalter ist der „Offene Jugendtreff“ der Anna-Katharina Gemeinde. Die komplette Planung und Durchführung des jährlichen Konzertereignisses wird von ehrenamtlichen Helfern der Jugendarbeit übernommen.
Um möglichst viele junge Leute und Menschen aller Altersgruppen ansprechen zu können, wird auf ein Eintrittsgeld verzichtet. Dieses Konzept hat sich seit der erstmaligen Ausrichtung im Jahre 2009 im Schatten des Laurentius-Kirchturms als sehr erfolgreich erwiesen.
Stand das Festival in den ersten Jahren noch unter dem Motto „Gegen rechte Gewalt“, wurde dies aufgrund weltweit wachsender extremistischer Ansichten unterschiedlichster (religiös oder politisch motivierter) Gruppen, auf das Motto „Extremismus und Intoleranz - Nein, Danke!“ ausgeweitet.
Die Acts beim „Rock am Turm“ kommen nicht aus einer bestimmten Musikrichtung, sie repräsentieren mit ihrer Vielfalt aus Alternative, Rock, Ska, Indie, Punk, Punk-Rock, in gewisser Weise das Motto der Show.
Foto und Informationen: www.rockamturm-coesfeld.de