
Weil Coesfeld uns am Herzen liegt
WAS MACHT EINE BÜRGERSTIFTUNG?
Eine Bürgerstiftung ist eine Initiative von Einheimische für Einheimische, mit dem Ziel das ehrenamtliche Engagement vor Ort zu stärken. Sie ist in ihrem Wirken wirtschaftlich und parteipolitisch unabhängig und trägt als Stamm für die finanzielle Eigenständigkeit ein in der Regel unberührbares Stiftungskapital. Dieses entsteht durch Einlagen von Stiftern, die aus unterschiedlichen Beweggründen ihre Heimat nachhaltig fördern wollen. Die Zinserträge aus diesem Fonds und Spenden an die Stiftung ermöglichen die Umsetzung von Projektideen, die dem Gemeinwohl zugute kommen und für die Gesellschaft Vorzeigecharakter haben.
Sie wollen wissen, wie sich die Bürgerstiftung Coesfeld finanziell trägt? Dann lesen Sie hier weiter.
WER KANN SICH BETEILIGEN?
Jede Bürgerin und jeder Bürger kann sich an der Stiftung finanziell als Stifter oder Sponsor beteiligen. Ein ehrenamtliches Mitwirken ist in den Entscheidungs- und Kontrollgremien möglich, die sich aus Vorstand und Stiftungsrat zusammensetzen. Die Mitglieder des Vorstandes der Bürgerstiftung Coesfeld werden vom Stiftungsrat nach demokratischen Mehrheitsprinzipien gewählt. Ein Vorschlagsrecht für Kandidaten hat der amtierende Vorstand. Der Stiftungsrat nominiert und wählt eigenständig seine Vertreterinnen oder Vertreter.
TRANSPARENZ UND KONTROLLE
Der Bürgerstiftung wird eine hohe Summe Geld von Bürgerinnen und Bürgern für die Bürgerinnen und Bürger anvertraut. Das Ziel des Vorstandes ist es, dieses Grundkapital zu vermehren und aus den Erträgen Projekte für das Gemeinwohl zu finanzieren oder mitzutragen. Daran arbeiten verantwortungsvoll die Mitglieder ausschließlich ehrenamtlich. Um das nach außen hin zu plakatieren, gehört die Bürgerstiftung Coesfeld dem Bündnis der Bürgerstiftungen Deutschlands an. Dieser Bundesverband zertifiziert anhand klar beschriebener Kriterien Bürgerstiftungen und tragen somit zur deutlichen Transparenz und Sicherheit für die Stifter bei.